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Die Gesetze der Natur –
Mikroorganismen auf dem Vormarsch

Algen und Pilze sind Mikroorganismen, die in ihrem natürlichen Umfeld faszinierend schöne Lebensformen bilden können. Doch schon lange sind Algen und Pilze nicht mehr nur
„in der Natur“ zu finden. Im Laufe der Evolution haben sie gelernt, sich unterschiedlichsten Materialien und Umgebungen anzupassen. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind,
besiedeln sie beispielsweise Hausfassaden, Straßenschilder oder Briefkästen.
Dabei ist Algen- und Pilzbefall auf Fassaden kein Anstrichschaden im klassischen Sinne.
Bei einem reinen Algenbefall handelt es sich vielmehr um eine biologische Verschmutzung, die keine zerstörende Wirkung auf den Untergrund ausübt und die Funktion der Fassadenbeschichtung nicht beeinträchtigt. Die insbesondere durch Algen ausgelösten optischen Beeinträchtigungen können jedoch immens sein.
Mit dieser Broschüre möchten wir Sie darüber informieren, wie Sie mit praxisbewährten, stets an den neuesten Stand der Technik angepassten Systemlösungen von Caparol den
Algen- und Pilzbefall an Fassaden möglichst lange verhindern.

Algen und Pilze an der Fassade

Feuchtigkeit reduzieren, geeignete Beschichtungen einsetzen

Es gibt zwei Strategien, um Entstehung und Wachstum von
Algen- bzw. Pilzkolonien zu unterbinden:

  • das Feuchteangebot für Algen und Pilze zu reduzieren und/oder
  • durch entsprechende Wirkstoffe die Zellteilung und damit das Wachstum der Algen und Pilze zu verhindern.

Fassadenfarben und Putze von Caparol mit der NQG-Technologie sind im Hinblick auf alle Rezepturbestandteile und deren Wechselwirkung so ausgewählt, dass das Nährstoffangebot für Algen und Pilze auf ein Minimum reduziert ist. Trotzdem kann es bei ungünstigen Randbedingungen zum Wachstum von größeren Algen- und Pilzkolonien auf Oberflächen kommen.

Um das zu verhindern, sollten Fassadenbeschichtungen zur Anwendung kommen, die mit einer speziellen Konservierung gegen mikrobiellen Befall ausgerüstet sind.
Zu diesen filmkonservierten Beschichtungen von Caparol gehört unter anderem die Fassadenfarbe ThermoSan NQG.
ThermoSan NQG ist eine hochwertige Siliconharz-Fassadenfarbe mit einer sehr hohen Wasserdampfdurchlässigkeit und einer sehr geringen Wasseraufnahme. Damit kann einerseits Wasserdampf von innen durch die Beschichtung austreten, gleichzeitig kann z.B. Regenwasser vom Mauerwerk ferngehalten werden.
Das Ergebnis: trockene Wände mit einer deutlich längeren Haltbarkeit, da Frostschäden vermieden werden. Zudem können trockene Wände die Wärme besser speichern.

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Algenschutz ist Fassadenschutz

Nicht alle Außenflächen sind gleichermaßen gefährdet.

Allgemein gilt: Je höher die Feuchtigkeitsentwicklung, desto größer das Risiko.
Das trifft z. B. auf konstant feuchte Flächen, Gebäude ohne Dachüberstand, Schattenseiten sowie Häuser mit Bewuchs oder Gewässern in der Nähe zu.
Ist eine Gefährdung erkannt, empfiehlt sich eine vorbeugende Behandlung der Außenflächen.
Das Protect-System von Brillux bietet einen wirksamen Schutz vor Algen und Pilzen auf nahezu allen Oberflächen, von der verputzten Wand bis hin zu Holzoberflächen.
Darüber hinaus sind die algen- und pilzvorbeugenden Protect-Qualitäten in fast jedem Wunschfarbton erhältlich.
So stehen mit Brillux Protect praktisch alle Möglichkeiten zum Schutz und der Gestaltung der Fassade zur Verfügung.

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Die Ursachen

Bausünden und Umweltbedingungen

Es ist kein Zufall, dass in unseren Breiten immer mehr Fassaden von Algen und Pilzen befallen werden.
Ein wesentlicher Grund dafür ist die Veränderung der klimatischen Bedingungen.
Durch die Verringerung der giftigen Schwefeldioxid-Konzentration bei gleichzeitiger Zunahme von Stickstoffverbindungen in der Luft
hat sich ein Klima entwickelt, das für das Algenwachstum förderlich ist. Während graue Verschmutzungen durch Umwelteinflüsse eher zurückgegangen sind, hat sich der Befall von Algen und Pilzen dramatisch gesteigert.
Darüber hinaus wird die Verbreitung von Mikroorganismen durch eine Vielzahl von Bausünden begünstigt.
Durch fehlende Dachüberstände, unzureichende Belüftung oder fehlenden Spritzwasserschutz gelangt zu viel Wasser an die Fassade.
Das bietet den winzigen Schädlingen einen idealen Nährboden, in dem sie sich ungehemmt vermehren können.

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Schutz vor Algen und Pilzen

Vorbeugen erspart Ärger

Wenn die Fassade grün wird, ist es höchste Zeit, etwas zu unternehmen.
Denn heutzutage nehmen immer mehr Fassaden mit der Zeit eine unschöne, grünliche Verfärbungen an.

Die Ursache dafür ist erst unter dem Mikroskop erkennbar:
Mikroorganismen wie Algen oder Pilze haben die Fassade befallen und breiten sich ungehindert aus.
Diese Kleinstlebewesen sind sehr genügsam und können buchstäblich von Licht und Wasser leben.
So siedeln sie sich bevorzugt dort an, wo genügend Feuchtigkeit vorhanden ist.
Obwohl Algen und Pilze im Allgemeinen nicht schädlich sind, bedeuten sie jedoch einen unübersehbaren optischen Makel für die Fassade und sollten umgehend beseitigt werden.
Denn je länger sie die Möglichkeit haben sich auszubreiten, desto schwerer fällt später die Behebung der Verfärbungen.
Deshalb ist es am besten, den Befall gar nicht erst zuzulassen, sondern bereits vorbeugend Maßnahmen zu ergreifen.

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Fassadengestaltung

Gestaltung und Schutz: mehr als nur Fassade

Plötzlich zeigt sich das ganze Ausmaß des Schadens:
Erst bröckelt der Putz, es bilden sich Risse – und dann ist schnell Schluss mit der schönen Fassade.
Und was für Putz gilt, trifft ebenso auf das Mauerwerk und Fassadenkonstruktionen aus Holz zu:

Der Zahn der Zeit hinterlässt unübersehbar seine Spuren.
Denn was Fassaden jeglicher Art über’s Jahr auszuhalten haben, geht ihnen früher oder später so sehr an die Substanz,
dass die kleinen Schönheitsfehler der Anfang schwerwiegender Gebäudeschäden sein können. Die bedeuten dann nicht
nur einen Verlust an Lebensqualität für die Bewohner, sondern auch hohe Kosten für den Eigentümer, der statt in
geringfügige Schönheitsreparaturen nun in radikale Renovierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen investieren muss.

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Wärmedämm-Verbundsysteme

Sofortmaßnahmen gegen Energieverschwendung

Treibhausgas, Erderwärmung, Klimakatastrophe – wir heizen unserer Atmosphäre mit Kohlendioxid (CO2) tüchtig ein.
Zu erwarten ist nach letzten Schätzungen ein globaler Temperaturanstieg von 1,5 bis 4,5 Grad Celsius im nächsten Jahrhundert, gleichzeitig – so warnen Wissenschaftler – wird der Meeresspiegel um einen 5 halben Meter ansteigen.

Die Folge sind die Versteppung weiter Landstriche und die Überschwemmung tief gelegener Regionen. Eine der Hauptursachen liegt näher als vielen lieb ist: In Deutschland gelangen jährlich rund 900 Millionen Tonnen des Treibhausgases CO2 in die Atmosphäre, etwa ein Drittel davon allein aus den
Heizungsanlagen der Häuser und Wohnungen.

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